Als besonders positiv wurde vermerkt, dass der Chor im vergangenenJahr entgegen dem allgemeinen Trend einen enormen Zuwachs zuverzeichnen hatte: Neun neue Sängerinnen und Sänger belegen, dasder Gemischte Chor Vocalitas Thieringhausen mit seinem renomiertenChorleiter Michael Rinscheid in der Region einen guten Namen hat undsich für die Zukunft bei einem Durchschnittsalter von 45Jahren keine Sorgen machen muß.Die anstehenden Vorstandswahlen brachten eine Veränderung : Für dieausscheidende Schriftführerin Kerstin Schulze wurde Heike Thiemann alsNachfolgerin gewählt.Im kommenden Jahr wird der Chor die Chorgemeinschftsfeste Olpe-Landin Altenkleusheim und Wenden in Elben besuchen. Daneben steht einKonzert in Obertiefenbach/Hessen und ein Wettstreit in Dielheim/Badenauf dem Programm. In der bevorstehenden Weihnachtszeit ist derGemischte Chor noch in zwei Gottesdiensten in Thieringhausen am26.12. und der Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt in Olpe am 30.12.zu hören.Neue Wege geht der Chor im Sponsoring: In den nächsten Wochenerstellt Vocalitas Thieringhausen eine Vereins-Werbeanlage mitSponsorpartnern aus Thieringhausen am Ortseingang.E.H.
Weihnachtsmarkt erneut ein großer ErfolgBesinnliche Atmosphäre auf dem Schützenplatz / Erlös für die Lebenshilfe Wenn eine Dorfgemeinschaft an einem Strang zieht, kann sie viel bewegen. Ein gutes Beispiel sind die Thieringhauser, die im letzten Jahr eine Idee der örtlichen Frauen aufgriffen und einen Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck veranstalteten. Die Premiere wurde – trotz des heftigen Schneegestöbers – ein voller Erfolg. Knapp 1.000 € blieben übrig und konnten an das Mutter-Kind-Haus „Aline in Olpe überreicht werden.Am Samstag und Sonntag startete der 2. Thieringhauser Weihnachtsmarkt, dessen Erlös an die Lebenshilfe Olpe geht. Dieses Mal ohne Schnee, dafür wechselten trockene, regnerische und stürmische Temperaturen. Liebevoll hatten die Männer und Frauen auf dem Schützenplatz ein heimeliges Weihnachtsdörfchen aufgebaut. In der Mitte knisterte ein Feuer, das nicht nur zum Sitzen auf Strohballen, sondern besonders Kinder und Jugendliche zum Stockbrotbacken einlud. Rundherum präsentierten sich die Stände, zwar nur sechs an der Zahl, dafür aber mit wirklich schönen und vor allem selbst gefertigten Artikeln.Die Thieringhauser Frauen hatten mehr als 30 Paar Socken, Schals und Handschuhe gestrickt, Kuscheltiere genäht, Marmelade eingemacht, Plätzchen gebacken, gebrannte Mandeln und edle Liköre hergestellt. Es gab nette Karten mit Thieringhauser Motiven, weihnachtliche Dekorationen, Mobiles, Gartendekorationen aus Haselnussstöcken, leuchtende Pyramiden aus Tannenzapfen, Wurzeln, Laub und Moos sowie Schwedenfeuer. Alles aus Thieringhauser Wäldern, versteht sich, und alles zu 100 Prozent für den guten Zweck. Von den wenigen kommerziellen Angeboten wie Adventskränze und Weihnachtsgestecke vom Olper Blumenlädchen, Bilder von Peter Hoberg sowie handgefertigte Krippen von Martin Butzkamm war ebenfalls ein Teil des Erlöses für die Lebenshilfe bestimmt.Das Angebot für das leibliche Wohl bot mit Champignons mit Knoblauchsoße, Bratwürstchen, Fritten und heißen Waffeln eine große Auswahl. Am Sonntag gab es zudem Kaffee und eine große Auswahl an Torten und Kuchen, die allesamt gespendet wurden. Der Gemische Chor „Vocalitas trug einige Lieder vor und zauberte Weihnachtsstimmung nach Thieringhausen, der Nikolaus kam und überraschte die kleinen Gäste. Spaß kam auch beim Rätseln auf. Am Samstag musste erraten werden, wie viele Nüsse sich in einem Glas befinden, am Sonntag lautete die Schätzfrage „Wie hoch ist der Turm der Thieringhauser Kirche? . Auf die Gewinner warteten attraktive Preise.(Auszug aus der Siegener Zeitung vom 28.11.2006 – Marianne Möller-)
Am Vorabend des Volkstrauertages legte der Schützenverein einen Kranz am Ehrenmal nieder.Musikalisch wurde die Kranzniederlegung von Musikern des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Olpe begleitet.Der Schützenverein bedankt sich bei den Musikern und allen, die an der Gedenkfeier teilgenommen haben.
Als Tagesordnungspunkte sind u.a. Vorstandswahlen und die Jahresplanung 2007 vorgesehen. Neben der Teilnahme an einem Chorwettbewerb in Dielheim im Kraichgau schlägt der Vorstand der Versammlung vor, auch ein Konzert in Obertiefenbach/Hessen im Frühjahr mitzugestalten.Alle aktiven und passiven Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Von Thieringhausen nach Petersburg und zurück Ich habe im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) ein Jahrlang in St. Petersburg (Russland) gelebt. Dort habe ich in einemTageszentrum mit behinderten Kindern gearbeitet. Dank meines längerenAufenthalts konnte ich einen Einblick in die „russische Seele“bekommen. In der Westfälischen Rundschau wurden in unregelmäßigenAbständen meine Berichte veröffentlicht. Welch ein Kontrast – von einer deutschen 500-Sellengemeinde in einerussische 5 Millionen Megapolis und zurück. Ich lebte in dem Jahr ineiner Ansammlung aus neuen Erfahrungen, nicht nur in Bezug auf dieWohnortgröße: neues Land, neue Kultur, neues Umfeld, neue Arbeit, neueAlltagssprache. Ohne Frage war das Freiwillige Soziale Jahr eineBereicherung in jedweder Hinsicht für mich. Es gab natürlich auchernüchternde Momente. Ich bin aber der Meinung, dass jeder alleMöglichkeiten ergreifen sollte neues auszuprobieren und seinen Horizontzu erweitern. Das gilt nicht nur im positiven, sondern vor allem auchim negativen Bereich. Denn das bleibt am nachhaltigsten im Gedächtnis.All das prägt den Menschen und macht ihn wahrhaft weise. Deshalb kannich alle nur dazu ermutigen – werdet aktiv! Ich hatte das große Glückvor allem Glücksmomente mit aus Russland nach Hause mitzunehmen. Daskönnen viele nicht recht glauben: Russland und positive Assoziationen –das passt nicht zusammen. Diese Meinung habe ich von fast allen jungenMenschen, die bei meine Vorträgen im Berufskolleg und im SFG anwesendwaren, gehört. In Verbindung mit Russland fielen Schlagwörter wieMafia, Wodka, Winter und soziale Ungerechtigkeit. Nur einmal brachteeine Schülerin den Begriff „Gastfreundschaft“ ins Spiel. Das ist alles,was aus dem riesigen Fluss aus Informationen zum Thema Russland inunserem Kopf hängen bleibt. Und es ist unglaublich schwer, diesenegativen Beispiele mit Wörtern wie Menschenliebe und Gastfreundschaftauszuklammern. Alle die erstgenannten Begriffe oben spielen imrussischen Leben eine Rolle, wie der Wodka oder die Mafia. Aber es istnur ein Teil der russischen Seele, genauso wie in Deutschland diePünktlichkeit zwar dazugehört, aber doch nicht wesentlich ist. Ichhoffe, dass jetzt irgendwo in Ihrem Kopf eine Verbindung zwischen demWort Russland und einer positiven Assoziation gebildet hat. Und wennnicht – fahren Sie nach Russland und schauen Sie es sich selbst an. St.Petersburg ist eine wunderschöne faszinierende Stadt. (Beste Reisezeit:August, September). Wenn jemand noch Fragen oder Interesse an einemThema hat, kann er sich gerne unter Spazer6@web.de bei mir melden. Undzum Abschluss möchte ich die Frauengemeinschaft Thieringhausen herzlichgrüßen. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Ich hoffe, ich konnte in meinemletzten Artikel etwas von der besonders schönen Atmosphäre desSommerlagers nach Thieringhausen bringen. Zu den Fotos: 1. Ausflug mit den Kids nach Gatschina (Zarenschloss) 2. Mit Mascha beim spazieren gehen (Die Jacke gehört nicht mir) 3. Alltagsszene an der Kreuzung 4. Die Newa -der Fluß der durch Piter fließt- gefriert. 5. Meine Freundin Ramona und ich beim alljährlichen Karneval,der aber mehr einer riesigen Werbekaravenegleicht als einem Volksfest. 6. Während der Fußballweltmeisterschaft Viele Grüße Lars Nöcker
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandswahlen, die Jahresrechnung 2005 sowie die Haushaltspläne 2006 und 2007.Der Vorstand weist darauf hin, daß das Wasser weiterhin dem Härtebereich 1 zuzuordnen ist. Außerdem wird darauf verwiesen, daß jeder Anschlussnehmer verpflichtet ist, seinen Hausanschlussschieber im Straßenbereich freizuhalten. Ggf. muss ein Unternehmer vom Verband beauftragt werden, diese Arbeiten auf Kosten des Anschlussnehmers auszuführen.E.H.
Nachdem das erste Treffen zur Vorbereitung stattgefunden hat, werden noch weitere Helferinnen und Helfer gesucht. Jeder der mitmachen möchte ist zum nächsten Treffen am Freitag,06.10.2006, 19:30 Uhr in die Gaststätte Zur alten Post . eingeladen. Der Erlös desWeihnachtsmarktes ist wieder für einen guten Zweck bestimmt. Wir freuen uns auf Euer Kommen und Mithelfen. H-J.B
In der Kapelle wurde der alljährlicheErntedankaltar bereitet. Ein ganz herzliches Dankeschön an GiselaAlthaus, die sich wie jedes Jahr große Mühe mit dem Erntedankaltar gibt!Mit dem Erntedankfest soll an die Arbeit inLandwirtschaft und Gärten erinnert werden. Daher finden sichhauptsächlich heimische Obst- und Gemüsesorten im Erntedankaltarwieder. Brot, Samen und Blumen nehmen dabei ebenso einen besonderenStellenwert ein. Erinnert werden soll aber auch daran, dass es nichtallein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zuverfügen. Dies drückt auch das wahrscheinlich bekannteste Erntedankliedvon Matthias Claudius (dt. Dichter und Lyriker) aus:„Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land,doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand:der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich aufund träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!
Christian Arens ist Teilnehmer des 23. Parlamentarischen-Patenschaft-Programmes, einem Austauschprogramm zwischen denVereinigten Staaten und Deutschland. Seit dem 01. August lebt er bei einer Gastfamilie in Cincinnati, Ohio.In seinem online-Tagebuch berichtet der Thieringhauser von seinenErfahrungen und Erlebnissen aus den USA. Das Tagebuch kann unter http://2006.j-oe.com/category/christian-in-den-staaten/ H-J.B
Natürlich waren unsere amtierenden Majestäten König Peter Ohm mit Königin SigridOhm und Kaiser Werner Kretzschmar mit Kaiserin Hildegard Kühr im Festzug zu sehen undzu bestaunen. Man darf übrigens dem ausrichtenden Schützenverein St. Margareta e.V.Ennest 1899 ein großes Lob zollen für die tolle Organisation undDurchführung dieser Veranstaltung. H-J.B